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Angebotene Therapieformen

Voraussetzung der Therapie ist eine umfassende Befundung, die folgende Punkte umfasst: Befragung des Kindes und dessen Eltern, Sicht- und Tastbefund, Gelenkmessungen, Überprüfung der Motorik auch durch Beobachtung im Schulalltag, verschiedener standardisierter Tests: MOT-2, BOT-2, M-ABC 2. Aufgrund des  physiotherapeutischen Befundes werden für eine gewisse Zeitspanne bestimmte Ziele festgelegt und dementsprechend die passenden Therapien ausgewählt. Gerne bieten wir auch an, Bezugspersonen oder das Klassenteam im Handling mit dem Schüler anzulernen.

Folgende Therapien werden angeboten:  

  • Bobath:  Anbahnen physiologischer Bewegungsmuster, Übergeordnete Ziele: größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag, Vermeidung von Sekundärveränderungen; „Wichtige Aspekte sind … Haltungskontrolle und Bewegungsstrategien in alltagsrelevanten Haltungen, bei Positionswechseln und Fortbewegung“ (aus aktuellem Flyer der Vereinigung der Bobath-Therapeuten Deutschlands).
  • Voijta:  Ziel ist die Verbesserung der Fort- und Alltagsbewegung.  Der Therapeut übt beim Patienten in Bauch-, Rücken- oder Seitenlage einen gezielten Druck auf bestimmte Körperzonen aus. Dieser Reiz führt bei Menschen jeden Alters „reflexartig“ zu zwei Bewegungskomplexen, in denen alle „Bausteine“ der menschlichen Fortbewegung enthalten sind. Weil diese Bewegungskomplexe unabhängig vom Willen aktiviert werden können, nennen wir sie „ Reflexkriechen“  und „ Reflexumdrehen“.
  • Basale Stimulation
  • Mund- und Esstherapien
  • Manuelle Therapie
  • Psychomotorische Förderung
  • Rollstuhltraining
  • Atemtherapie
  • Funktionsanalyse nach BrüggerLymphdrainage  
  • Therapie im Bewegungsbad
  • Schroth-Therapie (Skoliosetherapie)
  • PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation)
  • Schlingentischbehandlungen