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Spende des Vereins Getrennte Farben - gemeinsames Herz

  • Schulveranstaltung

Auf 1500 Euro war der symbolische Scheck ausgestellt, den Oliver Hasert und Carsten Engel als Vertreter des Landauer Vereins „Getrennte Farben - gemeinsames Herz“ am Dienstag vor Weihnachten in der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung am Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus im Stadtteil Queichheim überreichten.

Der Übergabe voraus ging ein angeregtes Gespräch bei Kaffee und Keksen, in dem sich die Vertreterinnen und Vertreter der Schule - Schulleiterin Monika Hirschfeld, Zweiter Förderschulkonrektor Claudius Schmid und die langjährige pädagogische Fachkraft Ester Baumann, die den Kontakt zum Verein geknüpft hatte, sowie Ingo Wittköpper, Assistent der Gesamtleitung der Einrichtung - mit den Vereinsvertretern über die Arbeit der Schule und die Vereinsziele austauschten. „Getrennte Farben - gemeinsames Herz“ wurde 2018 in Landau gegründet, erklärte Oliver Hasert, der aktuell auch Vereinsvorsitzender ist. Rund 90 Prozent der um die 30 Mitglieder seien lokale Unternehmer und Unternehmerinnen, die der Wunsch zu helfen eine.  Der Vereinszweck ist die Unterstützung von benachteiligten Kindern, Jugendlichen sowie Körperschaften, die sich um diese Kinder und Jugendlichen kümmern - und zwar in Form von Geld- oder Sachzuwendungen, Durchführung von Aktivitäten in Zusammenarbeit mit geförderten Institutionen wie etwa Festen und anderen Kulturereignissen. Geplant seien zum Beispiel Kinovorstellungen für junge Menschen mit Handicap oder auch ein Erlebnistag im Landauer Reptilium. Jetzt zu Weihnachten verteile der Verein Spenden in einer Gesamthöhe von gut 12.000 Euro an eine Reihe von Empfänger-Einrichtungen. Dazu gehöre nun also auch die Schule des Caritas-Förderzentrums. Bei einem von Ester Baumann vermittelten Besuch in der Einrichtung hatten sich Vereinsmitglieder ein Bild von den Bedingungen, den Anforderungen und den Wünschen des Kollegiums rund um den speziell auf die Zielgruppe abgestimmten Unterricht machen können und sich im Anschluss daran dafür entschieden, die Schule zu unterstützen. „Und wenn wir uns für eine Einrichtung entschieden haben, werden wir auch zukünftig versuchen, weiter zu helfen“, merkte Hasert an.

Der zweite Konrektor Claudius Schmid erklärte daraufhin, wofür konkret die Spende verwendet werden solle: die Anschaffung einer sogenannten Handpan, ein mit den Händen gespieltes rundes Blechklanginstrument bestehend aus zwei miteinander verbundenen runden Schalen, das in der Schweiz entwickelt wurde. In die obere Schale sind Tonflächen eingehämmert die durch Klopfen mit Fingern oder Daumenballen angeregt werden. „Damit können auch ohne andere Instrumentenkenntnisse tolle Klang- und Rhythmus-Erlebnisse erzeugt werden“, erklärte Schmid. Was  insbesondere für die motorische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler förderlich sein könne. Im weiteren Austausch über die für eine Handpan guter Qualität nötige Investition entschlossen sich die Vereinsvertreter spontan, die ursprünglich vorgesehene Spendensumme noch einmal kräftig aufzustocken, so dass sie den Scheck auf 1500 Euro ausstellen konnten.

Ihre Freude darüber und ihren herzlichen Dank dafür den beiden Gästen mit auf den Heimweg zu geben, ließen sich sich Monika Hirschfeld und Claudius Schmid fürs Kollegium und Ingo Wittköpper, der die Grüße des erkrankten Gesamtleiters des Caritas-Förderzentrums Martin Schuberth an die Runde weiterleitete, nicht nehmen.

Auf dem Bild sitzen Vertreter aus Schule und Verein am Tisch und tauschen sich über jeweilige Ziele aus.
In einem eingehenden Gespräch informierten sich Schul- und Vereinsvertreter*innen über die jeweiligen Ziele (von links nach rechts): Ester Baumann, Monika Hirschfeld, Carsten Engel, Ingo Witköpper, Oliver Hasert und Claudius Schmid. Foto: wipress
Auf dem Bild sind Vertreter der Schule und des Vereins mit einem symbolischen Scheck zu sehen.
Mit einem symbolischen Scheck wurde die 1500-Euro-Spende übergeben. Die Übergabe wahrgenommen haben (von links nach rechts) Claudius Schmid, Monika Hirschfeld, Oliver Hasert, Carsten Engel, Ester Baumann und Ingo Witköpper. Foto: wipress